Die Corona-Pandemie ist nicht nur eine Herausforderung für das soziale Miteinander gewesen. Das Virus hat dem modernen Menschen auch die Notwendigkeit des Verzichtens, vor allem aber die eigene Endlichkeit vor Augen geführt. In der christlichen Tradition ist der Tod freilich nicht das Ende, sondern der Durchgang zu ei-nem neuen Leben.

In einer Lesung und Mal-Performance nehmen die Schauspielerin An Kuohn und die Künstlerin Anke Büttner sich dieses Themas auf eine ganz eigene Weise an. In ihrer gemeinsamen Aktion befragen die beiden Künstle-rinnen ihr Verhältnis zum Lebendigen. Die eine rezitierend, die andere malend experimentierend... Texte von Beuys, Södergran, Turowski, Grünbein, Tranströmer und Rilke dienen als Imaginationsraum für die Beschäfti-gung mit biografischen Todespunkten, Krisen und der Sehnsucht sie zu überwinden. Wie ungeliebt jede Art von Sterbeprozess auch immer sein mag, im Grunde weiß jeder, dass sie ein notwendiger Prozess sind, um zu neuen Einsichten und Entwicklungen zu kommen. Auferstehung, Ascheprozess, Transformation, Phönix, wer, wie, was hat das mit mir zu tun?

Die Premiere der Lesung und Mal-Performance findet am Donnerstag, dem 1. Juli 2021 um 17 Uhr in St. Lau-rentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt. Die Kunstaktion findet im Vorraum der Kirche statt. Die Plätze dort sind auch aufgrund der dann geltenden durch die Corona-Pandemie bedingten Maßnahmen auf maximal 30 Personen begrenzt (ggfls. muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden)

Die Ticketvergabe ist beendet.

St. Laurentius
am Laurentiusplatz
42103 Wuppertal-Elberfeld

1. Juli 2021
Beginn: 17:00
Ende: 18:00
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